Tatsächlich fällt es mir immer sehr schwer über mich selbst zu schreiben.

 

Geht es dir auch so?

 

Meine Freunde, die mich kennen wissen, dass ich ein sehr offener Mensch bin und eigentlich keine Probleme habe, etwas über mich zu erzählen. Aber das Schreiben… über einem selbst, fällt mir dann doch schwer. Es gehen so viele Dinge durch meinen Kopf.

 

Was möchtet ihr wissen?

Meine Erfahrungen als Fotografin?

Meine Lebenserfahrungen oder was ich bereits erlebt habe in meinem Leben?

 

Es gibt so viele Punkte, die man hier aufschreiben kann. Wie alt ich bin, wie lange ich bereits fotografiere und doch spiegelt es nicht meine Persönlichkeit wider, als wenn wir uns Angesicht zu Angesicht treffen. Mein kreatives ICH.

 

 

 

 

Ich bin ein sehr spontaner und verrückter Mensch, heutzutage betiteln sich glaube die Hälfte der Menschheit als verrückt, was ich klasse finde. Denn wir sind alle verrückt. Verrückt auf seine eigene Weise. Eine andere Person würde spontan Bungee Springen und ich würde denken: OH GOTT BIST DU VERRÜCKT! Ich hingegen bin jemand der frei heraus redet.

 

Ich komme aus Potsdam, was direkt neben Berlin liegt und es wird über uns nicht umsonst gesagt, dass wir eine Berliner Kodderschnauze haben.

 

Ich glaube auch, dass ich manchmal zu viel rede! Aber ich liebe es mich auszutauschen.

Ich liebe es mich mit euch zu unterhalten.

Ich liebe es, euch von mir zu erzählen, dass ich glücklich mit meiner Frau bin.

Eigentlich rede ich sehr viel von meiner Liebsten.

 

 

Ich möchte die Menschen kennenlernen, die ich an besonderen Tagen begleite und Ihnen die Sicherheit geben, die sie vielleicht benötigen. Diese offene Art ist vielleicht nicht jedermanns Sache, aber das bin ich! In meiner vollen Pracht.

 

Hinzu kommt meine Spontanität was kreative Sachen angeht.

 

Einen Ausweg gibt es nicht?

Diesen Patzer korrigieren ist unmöglich? 

 

Es gibt immer eine Lösung!

 

Es windet so stark, dass die Stative umfallen würde, EGAL, dann kleben wir einen Six Pack Wasser an das Stativ, um es zu beschweren. Ich habe von meiner Mutter eine Sache an die Hand bekommen und das ist die Lösungsfindung. Es gibt immer einen Weg aus unterschiedlichen Situationen, man muss sie nur finden. Eine Eigenschaft an mir, die ich tatsächlich liebe. Ich verzweifle sehr selten, da ich nicht zurückschaue, sondern viel nach vorne.

 

Den Entschluss selbstständig meine Leidenschaft zu leben, kam tatsächlich erst nach einem tragischen Unfall.

 

Davor lebte ich in meiner Box. Die bequeme Box, die mir Sicherheit gab. Geregeltes Einkommen, Freunde und Familie denen ich es meistens recht machen wollte und eine perfekte Umgebung. Aber wollte ich in dieser Box wirklich Leben? Meine Kreativität lebte ich nur in meiner Freizeit aus und doch kam dieser Wunsch immer mehr, dass ich mein Geld damit verdienen wollte. Ich wollte mein eigener Chef werden. Mir nicht mehr sagen lassen, Lisa du musst das tun. Lisa du musst dies tun! Und dann kam der 01.10.15! UND DER BAUM!

 

Ihr denkt jetzt wahrscheinlich: Wie ein Baum? Was hat ein Baum damit zu tun?

 

Tja… ich habe während meiner Fahrt nach Hause einen Baum auf mein Auto bekommen.

 

Bedeutete für mich im Klartext: Ich hatte sehr viel Glück!

 

Ich wurde schlagartig aus meiner Box herausgezogen. Es gab kein sicheres Umfeld mehr. Ich lag mit meinen damaligen 25 Jahren im Krankenhaus und konnte nichts allein.

 

Nicht anziehen.

Nicht auf Toilette gehen.

Nicht einmal meine Zähne konnte ich mir selbst putzen.

 

Meine Beine wollten nicht wie mein Kopf. Meine Familie und meine Freunde standen immer an meiner Seite und doch merkte ich. Ich möchte nicht in mein frühes Leben zurück. Es ist viel zu kurz, um das zu tun was andere von mir verlangten. Ich wollte selbst entscheiden.

 

Meinen Weg, den ich dann ging dauerte einige Zeit, aber ich tat das was ich wollte. Ich konnte nicht laufen? Egal! Meine Hände funktionieren noch. Ich habe mich in YouTube Tutorials verrannt und alles was ich jetzt in Photoshop kann und weiß, habe ich mir selbst beigebracht. Ich lernte wieder zu laufen, habe jeden Tag meine Übungen gemacht und brauchte 1 ½ Jahre. Ich war aus meinem Beruf raus. Hatte immer wieder mit kleinen Panikattacken zu kämpfen und doch habe ich es geschafft, wieder fest auf beiden Beinen zu stehen.

 

Ich bin keine gelernte Fotografin, aber ich hatte viel Zeit, um zu lernen. Die Zeit, die ich nutzte. Ich kann meine Augen schließen und lächeln und von mir tief drinnen sagen, dass ich glücklich bin. Es gibt immer wieder HHöhen und Tiefen im Leben, jedoch was man daraus macht, dass entscheidest ganz allein Du. Ich hingegen schenke dir gerne meine Kreative Zeit. Möchte mit dir zusammen eine andere Welt um uns herum erschaffen. Möchte dich oder euch begleiten und euer Glück festhalten.

 

 

 


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